Über Maria
Ich heiße Maria Stratemeier, bin mit einem Niederländer verheiratet und wohne in Ostwestfalen.

Meine Rollen
Vormittags unterrichte ich an einer Grundschule. In den Ferien coache ich Niederländer. Ich bin Schwester, Geliebte, Freundin, Kollegin, Tochter, Nachbarin ...
Meine Werte
Unser Garten, die Felder und Wälder um unser Haus sind meine Kraftorte: sehr nah und sehr kostbar. Schwimmen, Musizieren und Vorlesen gehören zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.
Mutter werden
Und ich bin Mama. Meine Kinder sind 2014, 2017 und 2019 geboren.
Als ich mit dem Ersten schwanger war, habe ich in den Niederlanden ein Buch entdeckt: Dagboek voor 9 maanden ná de bevalling. Die liebe Irene de Kruijf hat ein tolles Tagebuch für die neun Monate nach der Geburt herausgegeben. Dankjewel, lieve Irene!

Wochenbett und Elternzeit
Das Tagebuch war großes Glück für mich: Schon immer spüre und denke ich schreibend.
In der ersten Zeit als Mama fühlte ich mich häufig unsicher oder überfordert. War das alles anstrengend! Über meine drei Wochenbetten erzähle ich im Interview mit Hanna von "Yoga in der Schwangerschaft". Wir tauschen uns aus über das erste Jahr nach der Geburt.
Außerdem lege ich dir als Schwangere den Geburtsgeschichten-Podcast von Thea Maillard ans Herz. Es gibt so viele verschiedene Geburten. In zwei Folgen unterhalte ich mich mit Thea über meine Schwangerschaften und über die Zeiten nach den Geburten.
Das Schreiben hat mir geholfen, mich auf mich selbst zu besinnen. Für mich heißt Journaling: Ich sorge für mich. Darüber spreche ich mit Hannah Schlosser in ihrem Podcast "Ganz schön bewusst Mama".

Beim Journaling benenne ich meine Bedürfnisse, damit ich sie stillen kann. Mit meinem Tagebuch formuliere ich nicht nur, was ich brauche und wonach ich strebe. -- Anschließend LEBE ich auch danach. Was ich geschrieben habe, verinnerliche ich viel intensiver als reine Gedanken.

Selbstfürsorge
Zur Geburt des Zweiten in Deutschland wollte ich mir diese Erfahrung wieder gönnen. Ich wünschte mir ein Journal, das mich an Selbstfürsorge erinnert. Ich wollte ein Tagebuch, das mir guttut. Leider war Irenes niederländisches Buch vergriffen. Auf dem kompletten deutschen Buchmarkt gab es nichts Ähnliches. Nichts für die Frau nach der Schwangerschaft. Die Erkenntnis traf mich hart. Meine Hebamme zuckte mit den Achseln und erzählte mir kopfschüttelnd vom vernachlässigten Wochenbett in Deutschland.

Selbst gemacht
Kurzerhand habe ich mir ein eigenes Tagebuch für nach der Geburt gestaltet. In diesem selbstgemachten Journal gönne ich mir auch viel freien Platz für meine Gedanken, Bilder, Ideen. Ich komme darin immer wieder auf meine Bedürfnisse zurück. Stelle mir offene Fragen zu Körper, Seele und Geist. Ja, die mentale Rückbildung ist mir wichtiger denn je.
Journaling
Zur Geburt unserer Dritten kamen einige Fragen dazu. Ich wusste jetzt besser, zu welchem Zeitpunkt nach der Schwangerschaft welche Themen mich beschäftigen. Außerdem hatte ich mehr Journaling-Erfahrung. Gedruckt und gebunden hat mein Mann dieses persönliche Tagebuch. Mit der Neugeborenen auf meinem Bauch ließ ich wieder meine Gedanken durch den Stift fließen. Was für eine Wohltat! Journaling ist pure Selbstfürsorge.

Erfahrung nach der Geburt
So habe ich drei bewegende und unvergessliche Zeiten nach den Geburten erlebt. Ich lese heute noch gern in meinen Journals aus diesen ersten Jahren. Kostbare Erinnerungen, die mir verraten, wie ICH mich gefühlt habe. All die besonderen Momente und Gedanken. Das Wochenbett, der Wiedereinstieg in den Beruf, das erste Glas Wein. Meine Erschöpfung und mein Mut, die Dankbarkeit und die Zweifel. Ich kann immer nachlesen, wie es mir ging in diesem besonderen ersten Jahr nach der Schwangerschaft.
Teilen
Das Schreiben hat mir so viel Kraft gegeben, dass ich diese Erfahrung auch anderen Mamas ermöglichen möchte. Aus meiner Expertise im Bereich Journaling und Wochenbett ist dieses Journal entschwangern entstanden. Ich teile es gern mit meiner Heldin: Das Tagebuch ist für die Frau nach der Schwangerschaft.

Mein viertes Baby
Mein drittes Kind war das sechste meines Mannes. Ich hatte zum letzten Mal entschwangert. Die Jüngste war anderthalb, die Größeren drei und fast sechs Jahre alt und ich spürte: Mein Buch-Projekt ist mein viertes Baby.
Für meine Heldin habe ich die Journaling-Impulse geordnet und ergänzt. Mein persönliches Tagebuch wurde offen für jede Neumutter. Der geniale Guido Apel hat das Journal nach meinen Vorstellungen gestaltet und liebevoll illustriert.

Starke Seiten in festem Einband
Der hochwertige Druck geschieht in Bayerisch-Schwaben. Für meine Heldin habe ich das handliche Format A5 gewählt. Der feste Einband und die Fadenheftung machen das Tagebuch langlebig. Die Seiten des geöffneten Buchs liegen ganz flach. So lässt sich auch über die Buchmitte hinweg schreiben oder malen. Das offenporige dicke Naturpapier mit 170 g/m² nimmt jede Farbe an: Tinte, Buntstifte, Kugelschreiber, Rotwein... Das weiße Zeichenband dient als Lesezeichen.

